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Unsere Traumabiografie

Auf Basis der identitätsorientierten Psychotraumatheorie

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Identität

Wer bin ich wirklich? Häufig leben wir in einer Scheinidentität und definieren uns über den Beruf, den Kindern und...

Frühe Traumatisierungen haben besonders zur Folge, dass wir uns schon sehr früh von uns selbst spalten mussten. Das ist ein körpereigener Mechanismus, der uns das Überleben nach einem traumatischen Erlebnis ermöglicht. 

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So haben wir beim Trauma der Identität schon früh zu Beginn unseres Lebens erfahren, nicht gewollt zu sein. Häufig sind Verstrickungen die Folge. Wir können uns die Frage stellen, sind wir wirklich so angenommen und geliebt worden wie wir sind? Und - Kann ich mich selbst annehmen und wertschätzen   wie ich bin?

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Beziehung

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Jedes Leben beginnt mit einer Beziehung, nämlich mit der Beziehung zu unserer Mutter. Haben wir tatsächlich die Liebe und Fürsorge bekommen, die wir gebraucht haben? Diese primäre Erfahrung spiegelt sich in den Beziehungen wieder, die wir später mit einem anderen Lebewesen eingehen. 

Hier zeigt sich das Trauma der Liebe.

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Können wir echte und konstruktive Beziehungen führen? Sind die Kontakte und Beziehungen die ich eingehe gut für mich? Liebe ist nicht nur ein Gefühl, es ist auch ein Verhalten.

Hier geht es nicht nur um die zwischenmenschlichen Beziehungen aber vor allem um die Beziehung zu uns selbst.

 

 

  

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Sexualität

Haben wir eine Wunde in unserer Sexualität erfahren, dann sprechen wir

vom Trauma der Sexualität.

 

Das hat zur Folge, dass wir Sexualität vielleicht vermeiden oder nicht wissen,

was gut für uns ist. Sexualität ist mehr als

nur ein körperlicher und geschlechtlicher Austausch. Schwangerschaft, Geburt und das Stillen ist ebenso sexuell, wodurch sich eine Wunde besonders in dieser Zeit bei

uns Frauen auf vielfältiger Weise zeigen

kann.

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Gesundheit

Dass Körper und Geist eine Einheit sind, wissen wir schon lange. Jedoch fällt es uns immer noch schwer, bei einer Erkrankung auch unsere psychische Gesundheit in Frage zu stellen und mit in die Behandlung einzubeziehen. Viel mehr retten wir uns mit herkömmlichen Mitteln und unterziehen uns einer Vielzahl an Untersuchungen.

Gerade Erfahrungen von Traumatisierungen können sich in körperlichen Symptomen manifestieren. Unser Körper spricht und wir müssen ihn nur fragen.

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Wenn wir nicht nur gegen den eigenen Körper ankämpfen, sondern anderen Lebewesen Schaden zufügen, sie verletzen und traumatisieren, dann können wir das Trauma der eigenen Täterschaft erleben.

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Wir können unserer Traumabiografie begegnen, sie verstehen und aus ihr aussteigen.
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